Der Umbau einer ehemaligen Fischkühlhalle in ein Bürogebäude, ohne Veränderungen der Gebäudekubatur vorzunehmen, war hier die Aufgabe.
Das Gebäude, das parallel zum Elbstrom an der Kaimauer liegt, ist durch einen Erschließungskern in zwei Bereiche gegliedert: Im 1. und 2. Obergeschoss des einen Bereiches ist über die gesamte Länge der Halle eine Stahl-Glas-Fassade vorgehängt, die den Büros einen weiten Ausblick auf Elbe und Hafen ermöglicht. Offen, hell und transparent wirken die neu eingezogenen Galerieebenen. Durch gläserne Wände gelangt Tageslicht an alle Arbeitsplätze. Variabel strukturiert, ermöglicht das Bürohaus im Innern die Unterteilung in unterschiedlich große Mieteinheiten.
Auf der anderen Seite des Kerns liegen hingegen Einzelbüros, angelehnt an die vorhandene Raumstruktur des Bestandes.
Diese Stahlskelettkonstruktion und die Statik des Bestands blieben durch den Umbau zum großen Teil unverändert.